Moderation: Daniela Berger, Senator für Finanzen, Freie Hansestadt Bremen und
Marc Groß, KGSt
Gerade in der Pandemie wird allerorten mit Hochdruck an der „Digitalisierung“ der öffentlichen Verwaltung gearbeitet. Einige Defizite wurden aufgearbeitet und laufende Projekte wurden beschleunigt. Die öffentliche Verwaltung hat gezeigt, das sie einer „Stresssituation“ extrem flexibel und entschlossen handeln kann! Außerdem sind neue Themen sind auf die Agenda gekommen bzw. finden jetzt wieder mehr Beachtung. Corona hat z.B. die Bedeutung von gut funktionierenden Digitalisierungsmaßnahmen für die Daseinsvorsorge einmal mehr verdeutlicht. Was bleibt ist aber immer noch eine gewaltige föderale Mammutaufgabe – ganz gleich ob wir nur das OZG oder die digitale Transformation in Gänze betrachten. Wir stehen vor spannenden und herausfordernden Zeiten. Die Verwaltung ist im Umbruch – hoffentlich!
// 10.10–10.40 Uhr
Impulsvortrag mit Diskussion
Digitale Souveränität - ein Hürdenlauf: Auf die Technik kommt es an?!
Die Digitale Souveränität ist ein bedeutender Wert in einer digitalisierten Welt. Im Kern geht es um Selbstbestimmung. Für Kommunen hat sie viele Facetten. So müssen sie insbesondere ihre IT so gestalten, dass sie souverän handeln können. Doch was genau hat das zu bedeuten? Es gilt unterschiedliche „Hürden“ zu überwinden. Dafür braucht es das richtige „Training“. In dieser Veranstaltung diskutieren wir konkrete Ansatzpunkte für das kommunale Management: Von einem gemeinsamen Verständnis bis hin zu einer entsprechenden Governance.
Anika Krellmann, KGSt
// 10.45–11.15 Uhr
Impulsvortrag mit Diskussion
Post Corona – Die Pandemie als Katalysator einer datengesteuerten Verwaltung?
Die Corona-Pandemie verändert gesamtgesellschaftlich unseren Umgang mit Daten. Das gilt insbesondere auch für die Verwaltung. Wir interpretieren Inzidenzwerte, R-Werte, statistische Prognosen, Vergleiche zwischen Räumen usw.. Das alles macht Verwaltungen und ihre Mitarbeitenden zukünftig zugänglicher für den Umgang mit der Digitalisierung und Daten. Nutzen wir das Momentum! Aber wie?
Robert Schwerin, Kreis Pinneberg
// 12.10–12.40 Uhr
Impulsvortrag mit Diskussion
Digitale Verwaltung 2050:
Eine Vision für Niedersachsen
Kurzvorstellung der Vision „Digitale Verwaltung Niedersachsen 2050“ aus den Workshop-Ergebnissen der Regierungskommission „Moderne Verwaltung für ein modernes Niedersachsen“
Prof. Dr. Peter Daiser, Kommunale Hochschule für Verwaltung Niedersachsen
// 12.45 –13.15 Uhr
Impulsvortrag mit Diskussion
#salzburgmachtauf
Welche Digitalisierungs-Lektionen lehrt(e) uns die Corona-Pandemie!“ (Arbeitstitel)
Jochen Höfferer, Leiter Marketing und Digitalisierung, Stadt Salzburg [Österreich]
// 09.45–10.50 Uhr
Impulsvortrag mit Diskussion
Gemeinsam vor Ort und virtuell - Vision einer partizipativen digitalen Stadtplanung in Bremen
Im Fokus dieses Vortrags steht die Nutzung des bremischen 3D Stadtmodells, um Teilhabe in der Stadtplanung zu stärken und nachhaltig zu etablieren. Hierzu soll die in Hamburg entwickelte Beteiligungsplattform DIPAS in einem partizipativen Prozess erweitert werden.
Dr. Juliane Jarke, Universität Bremen und ifib Institut für Informationsmanagement Bremen, Dr. Sarah Tesmer, Landesamt GeoInformation Bremen
// 10.50 –11.15 Uhr
Pause
// 11.15–11.45 Uhr
Impulsvortrag mit Diskussion
Quer gebürstet: OZG 2.0 - wie wirksame Digitalisierung gelingt
Während für Bund und Länder die Online-Antragsformulare einen maßgeblichen Erfolg darstellt, bemisst sich die Wirksamkeit der Digitalisierung aus kommunaler Sicht an ganz anderen Faktoren. Sie
wird erst dann wirksam und effektiv, wenn es gelingt einen Prozess zu initiieren der das föderale Ökosystem der öffentlichen Verwaltung aus Nutzersicht ganzheitlich entwickelt. Auf dieser Basis
hat die KGSt ein kommunal-föderales Zukunftsbild entwickelt, wie Digitalisierung wirksam, effizient und steuerbar wird.
Volker Scharfen, KGSt
// 11.50 –12.20 Uhr
Impulsvortrag mit Diskussion
Ziemlich beste Freunde: OZG und Registermodernisierung
Frank Steimke, KOSIT, Senator für Finanzen, Freie Hansestadt Bremen