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2015 haben die 193 UN-Mitgliedstaaten die Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für eine Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) verabschiedet. Die UN-Agenda 2030 ist unser gemeinsamer Zukunftsfahrplan! Damit will die Weltgemeinschaft ein menschenwürdiges Leben ermöglichen und gleichzeitig die natürlichen Lebensgrundlagen innerhalb der planetaren Grenzen dauerhaft bewahren. Das umfasst ökonomische, ökologische und soziale Aspekte.
Diese 17 globalen Ziele für Nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 richten sich an alle Regierungen weltweit und stellen neben Digitalisierung, demographischen Wandel, Ressourcenknappheit und globalen Krisen eine umfassende und komplexe Herausforderung für alle Verwaltungsebenen in Bund, Ländern und Kommunen wie auch auf EU-Ebene und in allen anderen EU- Mitgliedstaaten dar. Damit steht die öffentliche Verwaltung unter immer höherem Veränderungsdruck.
Der EVK 2024 geht daher im Eröffnungsplenum der Frage nach, wie Verwaltung befähigt werden muss, um solche Zukunftsaufgaben erfolgreich bewältigen zu können und welchen Beitrag Politik dabei leisten sollte. Wie ist Nachhaltigkeit auch auf das Verwaltungshandeln selbst anzuwenden?
In den Foren wird vor dem Hintergrund dieser grundsätzlichen Fragen des Verwaltungsmanagements herausgearbeitet, wie nachhaltige Personalarbeit, Organisationsentwicklung, Digitalisierung und Europaorientierung aussehen sollten, um den Anforderungen, die sich aus den politischen Agenden, wie beispielsweise den SDGs, ergeben, gerecht werden zu können.
Neu ist dabei das Forum „Europa“. Praxisorientierte Lösungsansätze werden dort gezeigt und diskutiert.
Im abschließenden Podium wird die Transformation zur Nachhaltigkeit noch einmal zusammenfassend als Herausforderung und Chance thematisiert und ein Ausblick auf die anstehenden Herausforderungen in den unterschiedlichen Handlungsfeldern gewagt.
Wie kann die „Verwaltung 2030plus“ angesichts multipler Krisen zukunftsfest und resilient gestaltet werden? Welche Auswirkungen haben die absehbar auch zukünftigen finanziellen Restriktionen?